Leistungen

Eine sanfte Therapie, welche chronische Leiden besiegen kann.

Sie kennen es vielleicht?

Verspannungen im Rücken, Schmerzen an den verschiedensten Stellen, organische Probleme, Schlafstörungen oder unruhige, schreiende Babys.

Patienten laufen von Arzt zu Arzt, probieren viele Medikamente, aber eine Besserung stellt sich nicht ein. Der Körper befindet sich nicht mehr im Gleichgewicht. Bei Störungen der Gelenke, einzelner Gewebe oder Nerven kommt es oft zu Symptomen an entfernten Stellen, häufig auch an inneren Organen. Ursache und Symptome sind nicht immer identisch. Hier kann die Osteopathie helfen.

Durch verschiedenste sanfte Techniken versucht der Therapeut gezielt, die Störungen zu beseitigen und somit den Fluss der Körperflüssigkeiten wiederherzustellen. Das Nervensystem wird angeregt und die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert. Schon lange bestehende Beschwerden lösen sich auf.

Jedoch hat auch die Osteopathie ihre Grenzen und kann bei akuten und schweren Leiden keinen Arztbesuch ersetzen.

Preise

30 Minuten: 55,00 Euro
45 Minuten: 75,00 Euro
60 Minuten: 90,00 Euro

 

Diese Behandlungsmethode beinhaltet:

-Lösung von Blockierungen als articuläre Funktionsstörung
-Relaxation verspannter Muskulatur
-Dehnung verkürzter Muskulatur
-Therapie von Triggerpunkten


Ziel:

-Wiederherstellung der Gelenkfunktionen an Wirbelsäule und Extremitäten
-Schmerzreduktion bis hin zur Schmerzbeseitigung
-Lösung von Verspannung der Muskulatur
-Löschen von Triggerpunkten und des mit diesem einhergehenden Austrahlungsschmerzarials

Ursachen für Funktionsstörungen:

direkte Ursachen:

-Blockierung als Folge einer einmalig falschen Bewegung z.B. Sportverletzung, sog. „Verheben“

indirekte Ursachen:

-Blockierung als Folge statischer Fehlbelastung z.B. berufliche Zwangshaltung, Stereotypstörung

indirekt-reflektorische Ursachen:

-Blockierung durch Störung im nervös – reflektorischem Regelkreis eines Segmentes als Nozizeption auf eine primäre Störung z.B. eines inneren Organs, der Psyche
-Blockierungen als Folge der Kombination verschiedener Ursachen, die sich summieren

Durch die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten der Techniken der manuellen Therapie ist der Erfolg dieser Behandlungsmethode sehr groß.

Manuelle Therapie in Verbindung mit Osteopatischen Techniken wenden wir in unserer Praxis bei Erwachsenen und Kindern an

befundgerecht einsetzbar in allen Fachrichtungen:

-Orthopädie
-Chirurgie
-Pädiatrie
-Gynäkologie
-Neurologie
-Innere Medizin

Ziel:

-Kräftigung
-Mobilisation
-Schulung der Koordination
-Stabilisation
-Atemtherapie

Durchführung:

-wird durchgeführt als Einzel- oder Gruppentherapie -ist breit gefächert in allen Ausgangsstellungen von Rückenlage bis Stand mit Geräten und ohne -kann optimal eingesetzt werden je nach Leistungsstand des Patienten -ist ein wesentlicher Bestandteil der Physiotherapie

P = Proprioceptive
N
 = Neuromuskuläre
F
 = Fazilitation

Zielstellungen:

-Einleiten von Bewegungen -Fördern von Bewegungen (durch funktionelles Training) -Stabilisierung -Tonusregulierung und Bewegungserweiterung -Schmerzlinderung -Verbesserung der intra- und intermuskulären Koordination -Kräftigung und Konditionierung der geschwächten Muskulatur -Förderung der Haltungskontrolle -Erhöhung der muskulären Fixation eines Gelenks

Das Bahnen erfolgt 3- dimensional durch PNF eigene Muster (Pattern).

Durch optimale Reizsetzung und Einsatz der speziellen Techniken können im Bereich der Bahnung von physiologischen Bewegungen, der Koordinationsschulung und der Schmerztherapie bestmögliche Ergebnisse erzielt werden. Stereotypstörungen sind dadurch günstig beeinflussbar

benannt nach dem Erfinder Robin McKenzie
es erfolgt eine mechanische Diagnosestellung und Therapie – kurz MDT genannt

Was heißt das?

Es ist ein Verfahren zur Untersuchung und Behandlung von Beschwerden der Wirbelsäule. Gearbeitet wird mit:

-statischen Tests = Einnehmen bestimmter Haltungen
-dynamischen Tests = Durchführen bestimmter Bewegungen

Die dadurch erhaltene „mechanische Antwort“ ( Bewegungsweg/ Bewegungsausmaß) sowie symptomatische Antwort ( Schmerz/ Schmerzausstrahlung) lassen eine Klassifizierung in Subgruppen – sog. Syndrome zu.

Die typischen Syndrome sind:

Haltungssyndrom

Derengementsyndrom

Dysfunktion

 

Behandlung erfolgt über das PNF Konzept und der Therapie nach Katharina Schroth:

Therapie der muskulären Veränderungen, wie:

-gestörte Viskoelastizität der Muskulatur
-Muskelverkürzungen und Muskelschwäche
-muskuläre Koordination

-Förderung der Haltungskontrolle über die Proprioceptoren
-Schulen der exzentrischen Kontrolle insbesondere über die Lokomotion
-Motor Learning = das Übertragen des in der Therapie Gelernten in den Alltag und in alle Ausgangspositionen
-Techniken zur Mobilisation der Rippen
-Techniken zur physiologischen Atemvertiefung = Fazilitation der Atmung
-Schulung der Wahrnehmung

Wichtige Kriterien der Skoliosetherapie:
-das Becken ist der „Schlüssel“ der Haltungskorrektur
-Hyperkorrekturstellung in allen Ausgangstellungen
-Die Therapie erfolgt in allen 3 Bewegungsebenen

…als Form der Krankengymnastik

Anwendungsmöglichkeiten in den Fachrichtungen:

-Orthopädie
-Chirurgie
-Pädiatrie
-Neurologie

Es wird unterschieden in:

-Teilaufhängung (Beinaufhängung, Beckenaufhängung, Armaufhängung, Kopfaufhängung)
-Ganzkörperaufhängung

Vorteile:

-exakte Bewegungsdiagnose -gezieltes Behandeln geschädigter Muskulatur -reibungslose Bewegung möglich – da Abnahme der Schwere durch Schlingen -frühzeitiges Mobilisieren nach OP -Ausweichbewegungen gut erkennbar -gezieltes Kräftigen über Expanderzüge -günstige Traktions- und Fixationsmöglichkeiten sind gegeben -gute Entspannungsmöglichkeit für Patient -Traktion der LWS optimal in Längsrichtung der Wirbelsäule möglich und ohne ein -Auslösen der vorderen Schublade im Kniegelenk (wie beim PERLschen Gerät der Fall)

Eine ganz neue Form der Krankengymnastik:  auch Krankengymnastik kann Spaß machen!

-wesentliche Ideen und Elemente des Sportkletterns wurden in der Grundidee des therapeutischen Kletterns berücksichtigt -therapeutisches Klettern bereichert das Spektrum rehabilitativer Maßnahmen -physiologisches stabilisieren und mobilisieren in funktionellen Muskelketten -besonders gut anzuwenden zur Behandlung orthopädisch- traumatologischer Krankheitsbilder, chronisch- degenerativer Krankheitsbilder sowie in der Therapie mit Kindern -auch neurophysiologisch anwendbar je nach Vermögen des Patienten -therapiert wird in aufrechter Körperposition entsprechend unserer Fortbewegung im Alltag -isoliertes behandeln einzelner Gelenke und einzelner Wirbelsäulenabschnitte möglich -ganzheitliche Therapie mit Schwerpunkt an verschiedenen Schwachpunkten möglich

-ist eine spezielle Form der manuellen Therapie, gekoppelt mit osteopatischen Techniken
-bei Störungen des Kiefergelenkes erfolgt Therapie des gesamten orofacialen Systems sowie des Beckens

Kiefergelenkstörung

Zahnarzt Physiotherapeut
Schließen von Lücken in oberer und unterer Zahnreihe Wiederherstellung der Gelenkfunktion des Kiefergelenkes sowie der HWS und der 1./2. Rippe
Einstellung eines optimalen Bisses Relaxation der Kaumuskulatur sowie der oberen und unteren Zungenbeinmuskulatur
Sanierung aller Zähne Relaxaton der verpsannten Halsmuskulatur sowie der Brustmuskulatur
Behandlung des Bruxismus (Zähneknirschen) mit Hilfe einer Aufbissschiene Erkennung von Verkettungen und damit entstehenden Beckenstörungen und Ihre Behandlung
Behandlung von Atemstörungen

Entspricht einer „4 Säulentherapie“, die in 2 Phasen erfolgt:

 

1 2 3 4
manuelle Lymphdrainage Hautpflege Kompression Entstauungsgymnastik

Phase 1:
Entstauung – tägliche Behandlung und Kompression mit Bandagen

Phase 2:
Erhaltung bzw. weitere Optimierung
 – Behandlung 1-3 mal pro Woche und Kompression mit med. Kompressionsstrumpf

Indikation:

-Lymphödem
-Phlebo-lymphostatisches Ödem ( CVI )
-Lipödem
-zyklisch-ideopathisches Ödem
-posttraumatisches bzw. postoperatives Ödem
-Erkrankungen des Bewegungsapparates im Rahmen des rheumatischen Formenkreises
-Progressive systemische Sklerose (Sklerodermie)
-Morbus sudeck (sympathische Reflexdystrophie)

Triggerpunkte sind klinisch eindeutig identifizierbare schmerzhafte, pathologische Veränderungen in der Skelettmuskulatur mit 3 wesentlichen Eigenschaften:

-das Fehlen von Aktionspotentialen der beteiligten motorischen Einheiten in Ruhe
-die hochgradige Druckempfindlichkeit des Muskelfaserbündels am Triggerpunkt
-die sofortige Entspannung des Muskelfaserbündels sowie ein Rückgang der Druckempfindlichkeit am Triggerpunkt nach therapeutischer Inaktivierung

Die Summe aller myofaszialen Triggerpunkte sind die Ursache des so genannten myofaszialen Schmersyndroms (MSS). Dieses kann lokal, regional oder generalisiert auftreten.

Mechanische Stimulation eines Triggerpunktes löst in den meisten Fällen einen typischen übertragenen Schmerz aus (Übertragungsschmerz).
Es wird unterschieden zwischen aktiven oder latenten Triggerpunkten. Bei aktiven Triggerpunkten entsteht der Schmerz schon bei physiologischen Bewegungen, Haltungen oder sogar im Ruhetonus des Muskels.

Trophische Störungen im Ausstrahlungsgebiet des Triggerpunktes sind Ursachen für die sog. Satelitentriggerpunkte in diesem Gebiet.

-Psychischer Stress kann Triggerpunkte aktivieren.

Einfluss der Physiotherapie auf Behandlung von Triggerpunkten und damit auf die Schmerztherapie:

-lokale Durchblutungsverbesserung Senkung der Nozizeptoraktivität -Senkung des neuromuskulären Tonus -lokale inter- und intramuskuläre Dehnung -Beeinflussung mechanischer, statischer, systemischer und psychischer Faktoren

…sind unerlässlich in der Physiotherapie

Wirkungsweise:

-Lösen von Verspannungen
-Verbesserung der Durchblutung und damit des Abtransportes von Schlackestoffen
-Schmerzlinderung
-Mentale Erholung
-Beeinflussung innerer Organe bei Reflexzonentherapie
-Beseitigung von Hartspann und Myogelosen
-Behandlung der Schulter- und Armproblematik durch Zentrifugalmassage

Unsere Physiotherapie bietet ihren Patienten verschiedene Massagetechniken:

-Bindegewebsmassage (= Reflexzonentherapie) -Segmentmassage (= Reflexzonenmassage) -Klassische Massage -Zentrifugalmassage -Wellnessmassagen mit Aromaölen auf Naturbasis

Wirkung des Kinesio Tape

Lockerung oder Anregung der Muskulatur
Verbesserung der Mikrozirkulation
Aktivierung des lymphatischen Systems
Aktivierung des endogenen, analgetischen Systems
Unterstützung der Gelenkfunktion
Einflüsse auf innere Organe

 

Anwendungsmöglichkeiten

in der Prophylaxe
Sportphysiotherapie
bei allen Schmerzproblematiken
postoperativ und traumatisch
Orthopädie
Lymphologie
Neurologie
bei internistischen Problematiken
Gynäkologie
Kinderheilkunde

Anwendungsbereiche (Beispiele)

Schmerz
Bewegungseinschränkungen
Sportverletzungen
Arthrose
Kopfschmerz
Bandscheibenprobleme
muskulärer Hartspann
Ischialgien
Lymphödeme
Epicondylitis
Epicondylitis
Carpal-Tunnel-Syndrom
ISG-Probleme
Gelenkdistorsion
Lähmung
Polyneuropathie
Funktionsstörungen der Blase
Migräne sowie Menstruationsbeschwerden und weitere Indikationen

…sind Behandlungsmethoden, welche mit allen Formen der Krankengymnastik, mit manueller Therapie und mit Massage gekoppelt werden können

  •  Elektrotherapie
  •  Ultraschall
  •  Fangopackung
  •  Eispackung
  •  Rotlicht
  •  heiße Rolle
  •  Zweizellenbad

Sie gehört zu den Maßnahmen der Prävention (Vorbeugung) ist aber auch angeraten bei auftretenden Rückenproblematiken zum Bsp. durch Überlastung im Arbeitsalltag und im täglichen Leben.

80% aller Deutschen leiden an Rückenschmerzen! Das muss nicht sein!

Durch unser ganzheitliches, präventives Rückenkonzept helfen wir Ihnen in unseren Gruppen Ihren Rücken schonend zu stärken und wieder fit für den Alltag zu machen.

Kursinhalte:

-Informatives rund um das Thema Rücken
-erlernen eines Rücken schonenden Verhaltens und Bewegens im Arbeitsalltag sowie in der Freizeit
-Kräftigungsübungen für alle Muskelgruppen des Stütz-und Bewegungsapparates
-Dehnungs- und Entspannungsübungen
-einüben eines Hausübungsprogrammes

Vorteile unseres Präventionstrainings:

-Kräftigung der rückenstabilisierenden Muskulatur und damit Entlastung beanspruchter -Rückenstrukturen
-Schmerzlinderung
-sichere rückengerechte Alltagsbewältigung
-Motivation in der Gruppe

Kosten:

Jeder Kurs kostet komplett nur 100,- € für Selbstzahler. Die Krankenkassen übernehmen diese Kosten ganz oder teilweise. Bitte informieren Sie sich vor Beginn eines Kurses über die Kostenübernahme bei Ihrer Krankenkasse.

Dauer:

Ein Kurs umfasst 10 Einheiten á ca. 60 Minuten

Über unsere sonstige Leistungen hinaus haben wir auch verschiedene ergänzende Kurse im Angebot.

  • Rückenschule Präventionskurs